Pfarrfest der Heiligen Familie in Holsterhausen

Auch in diesem Jahr war die Musikkapelle wieder eingeladen beim Pfarrfest der Heiligen Familie zu musizieren.

Samstag

Schon früh gegen 5 Uhr ging es im Reisebus in Richtung Ruhrpott. Gegen 10 Uhr kamen wir am Pfarrheim an und wurden bei einem guten Frühstück von Pater Ibba begrüßt. Nach Klärung der Übernachtungsunterkünfte ging es auch schon weiter, der diesjährige Ausflugsziel war die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund.

 

Wolfgang Andratschke hat uns wieder begleitet und die Reiseführung übernommen. In zwei Gruppen aufgeteilt wurden wir durch die Ausstellung geführt, die die Geschichte der deutschen Arbeitergesellschaft zeigte. Aber auch Arbeitsplätze der heutigen Zeit waren zu sehen wie ein modern ausgestatteter Zahnarztstuhl oder OP-Raum. Die Ausstellung ist so umfangreich dass man sich dort mehrere Tage aufhalten könnte.

 

Gegen 17 Uhr dann begann der Aufbau der Musikanlage mit anschließendem Essen. Leider konnte dieses Jahr der fleißige Pizzabäcker nicht am Pfarrfest teilnehmen, weswegen die Musikantenfamilie Wolf Rhöner Brot mit selbtgemachter "Wurscht" für die Musikanten auftischte.

 

Um 19 Uhr dann begann der Auftritt mit einem Marsch, anschließend wurden wir von Pater Ibba begrüßt. Das Wetter war herrlich, das Pfarrfest bestens besucht – so konnte der Abend mit böhmischer, aber auch moderner Blasmusik und den Windshäusern Musikanten seinen Lauf nehmen. Mit "Smoke on the water" wurde nach einer kurzen Pause die zweite Musikrunde eröffnet und mit "Fluch der Karibik" fortgesetzt. Das Publikum war begeistert.

 

 

Nicht fehlen durfte natürlich das Lied "Der Mond von Wanne-Eickel", bei dem die einheimische Pfarrfestbesucher kräftig mitsangen. Der restliche Abend wurde von zünftig bayerischer, sowie böhmischer Blasmusik erfüllt. Nachdem der Auftritt gegen 0.15 Uhr beendet und die Anlage und Instrumente verstaut waren, fand man sich in gemütlicher und geselliger Runde ein um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen.

Mit einem Solo an der Posaune und der entsprechenden Ausrüstung stellte Konrad beim Tiger Rag sein Können unter Beweis. Den Tiger wird er nun immer einsatzbereit in seinem Posaunenkoffer parat haben! ;-).

Sonntag

Nach einer kurzen Nacht gestalteten wir zusammen mit Dr. Thomas Enk an der Orgel den Gottesdienst am Sonntagmorgen. Auch unsere Sänger kamen in der Kirche wieder zum Einsatz. Selbst unser Schlagzeuger Julian Moret, der als einzigster Musikant nicht im musikalischen Part des Gottesdienstes involviert war, wollte sich dennoch persönlich mit einbringen. So entschloss er sich kurzer Hand, von den hiesigen Ministrantenkollegen in die Gottesdienstabläufe vor Ort einweisen zu lassen. So konnte er gemeinsam mit den anderen Ministranten den Gottesdienst unterstützen, während seine Musikkollegen von der Empore aus spielten.

Danach nahm der Festbetrieb wieder voll seinen Lauf. Mit dem Polkapotpourri „MARIA“, stand der musikalische Übergang in einem festlichen Rahmen. Nach der Mittagspause und herrlichem Sonnenschein betraten wir das letzte Mal die Bühne. Mit unserer „Best-of“-Runde verabschiedeten wir uns musikalisch und gemeinsam mit Pater Ibba, der zusammen mit uns das Kreuzberglied zum Abschied sang. Nach einer kurzen Kaffeerunde beluden wir den Bus, verabschiedeten uns von unseren Freunden und fuhren gegen 17.00 Uhr wieder Richtung Heimat!

Einen Dank zum Schluss an alle mitgereisten Fans und Freunde des Vereins, die uns während dem Spielen mit Getränken versorgten und beim Beladen des Busses eine große Hilfe waren, so wie bei allen Musikanten/Musikantinnen für Ihren Einsatz!

Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    André (Montag, 22 Juli 2013 16:04)

    So schaut´s aus! Was für ein WE und wie schnell es doch wieder vorbei war! Wetter war spitze und Musik hat a wieder n rießen Spass gemacht! Nicht zu vergessen unseren ("Ersatzdirigenten und Allrounder Marius Streck), der kann mich dann in Zukunft vertreten, wenn wir wieder kommen! ;-)

  • #2

    Marius (Montag, 22 Juli 2013 21:30)

    Ich hab mich riesig gefreut das ihr da wart und freu mich schon auf nächstes mal und das mit dem ("Ersatzdirigenten") führen wir ja jetzt anscheinend jedes jahr ein so wie sich das anhört. ;)
    Liebe Grüße vom Ersatzdirigenten. :)